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Taylor Phinney dominiert Prolog-Auftakt der Tour de l`Avenir
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06.09.2010

Taylor Phinney dominiert Prolog-Auftakt der Tour de l`Avenir

Info: U23 Ncup: Tour de l`Avenir
Autor: Felix Griep (Werfel)



Vierzon, 06.09.2010 - Am gestrigen Sonntag begann die Tour de l'Avenir, die wichtigste Rundfahrt für U23-Fahrer, mit einem Prolog-Zeitfahren. Diesem drückte der US-Amerikaner Taylor Phinney seinen Stempel auf und holte sich überlegen das erste Gelbe Trikot. Deutschlands John Degenkolb kam auf den guten fünften Platz.

Tour de l'Avenir 2010 mit zwei Bergankünften und einem Bergzeitfahren
Die Tour de l'Avenir wird seit dem Jahr 1961 ausgetragen, wurde aber erst 1992 zu dem Rennen, wie man es heute kennt. Zum U23 Nationencup gehörend ist die "Rundfahrt der Zukunft", bei der die Jungfahrer in Nationalteams antreten, das wichtigste Etappenrennen für den Nachwuchs und brachte schon viele Topfahrer hervor. Im letzten Jahr holte sich der Franzose Romain Sicard den Gesamtsieg und gewann zwei Wochen später auch die U23-Weltmeisterschaft. Die achttägige Rundfahrt begann gestern mit einem Prolog und wartet in dieser Woche noch mit drei schweren Bergetappen auf. Ankünfte in der Höhe gibt es auf der 3. Etappe am Col du Béal und am vorletzten Tag in Risoul. Die kleine Gemeinde erlebt dann auch das große Finale, wenn tags darauf derselbe Anstieg noch einmal als Bergzeitfahren in Angriff genommen wird.

Prolog: Taylor Phinney eine Klasse für sich, Degenkolb Fünfter
Die Tour de l'Avenir begann am Sonntag mit einem zu Beginn leicht ansteigenden 7,8 Kilometer langen Prolog im zentralfranzösischen Vierzon. Die besten Zeitfahrqualitäten bewies zweifelsohne der Junioren-Zeitfahrweltmeister von 2007, Taylor Phinney, der die Konkurrenz deutlich hinter sich ließ. Der 20-jährige US-Amerikaner war sechs Sekunden schneller als der Brite Alex Dowsett, eine weitere Sekunde dahinter lag Michael Matthews aus Australien. Phinney spielte seine Zeitfahrstärke auch schon oft auf der Bahn aus, wo er die letzten beiden Weltmeisterschaften in der Einzelverfolgung gewann. Beim Team RadioShack fährt Phinney als Stagiaire und wird bereits von mehreren Topteams umworben (siehe Transfer-Karussell vom 03.09.). Bester aus der deutschen Nationalmannschaft war John Degenkolb. Der nationale U23-Meister im Straßenrennen verlor zwar 21 Sekunden auf den überragenden Phinney, das reichte aber sogar noch für Platz fünf. Die Schweizer dagegen landeten alle weit zurück im hinteren Teil des Starterfeldes von 120 Fahrern.

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Die 1. Etappe am heutigen Montag führt über 144,5 Kilometer nach Saint-Amand-Montrond. Das flachste Profil der ganzen Rundfahrt lässt die Vorfreude bei den Sprintern steigen.





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